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Arbeit :: Detailansicht


AutorIn
Name:DIPL.-ING. Artur Paul Riegler
Beurteilende(r)
Name:O.Univ.Prof. Dr.phil. Florin Florineth
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Untersuchung von langjährigen Begrünungen am steirischen Erzberg
Titel der Arbeit in deutsch:Untersuchung von langjährigen Begrünungen am steirischen Erzberg
Titel der Arbeit in englisch:n.a.
Publikationsmonat:05.2006
Seitenanzahl:
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC05334104
Abstract
Abstract in Deutsch:Gegenstand der Diplomarbeit sind Begrünungsversuche auf Bergbaufolgeflächen am
Bergbaugebiet Erzberg in der Steiermark. Aufbauend auf die Versuche des interdisziplinären
Forschungs- und Entwicklungsprojekts "Rekult", das unter der Koordination des Regionalen
Forschungs- und Innovationszentrums (RFI Eisenerz) in der Zeit von April 1997 bis März
2000 mit der Zielsetzung geführt wurde, Renaturierungen und Rekultivierungen von
Steinbruch- und Bergbaufolgeflächen als Geschäftsfeld für den Auftraggeberbetrieb, die
VOEST ALPINE ERZBERG GmbH, zu entwickeln, wird der Stand der
Vegetationsentwicklung im Jahr 2005 dokumentiert. Auf 25 Versuchsflächen werden sechs
Begrünungsvarianten (Standard-, Phosphor / Kali-, Biosol- und drei Torfsteigerungsvarianten)
mit einer Nullvariante verglichen. Als Eignungsparameter werden Deckung, Blatthöhe,
Artmächtigkeit und Anzahl der Blühtriebe erhoben, verglichen und interpretiert. Auf fünf
weiteren Versuchsflächen ist grundsätzlich der Bodenzustand untersucht worden. Als
Resümee kann festgehalten werden, dass in Anbetracht der extremen Bedingungen, wie
sie auf einer Bergbauhalde im alpinen Bereich herrschen, mit Hilfe des "Dickschicht ¿
Verfahrens" durchwegs dauerhafte Begrünungserfolge erzielt wurden. Das bestätigen auch
langjährige Fotodokumentationen. Das Wuchsverhalten der gesäten und zugewanderten
Gräser, Kräuter, Leguminosen und Pioniergehölze lässt darauf schließen, dass der im Jahr
2000 beobachtete Begrünungserfolg sich als dauerhaft erweist. Die ungünstigen
Randbedingungen wie Exposition, Steilheit, Humus- und Nährstoffarmut etc. und deren
Auswirkungen konnten nachhaltig abgeschwächt werden.
Abstract in Englisch:The thesis investigates the status of vegetation development on fomer quarry surfaces located in the Styrian ,Erzberg¿ district in the year 2005, following attempts of recultivation of these surfaces by the interdisciplinary research and development project "Rekult". The project was coordinated by the Regional Research and Innovation Center (RFI Eisenerz) from April 1997 until March 2000 and was commissioned by VOEST ALPINE ERZBERG (Pty.) Ltd. It¿s objective was to develop a field of business in renaturation and recultivation of former quarry and mining industry surfaces.
Six recultivation variants (standard, phosphorus/potash, biosol and three peat-increase variants) were compared with a zero-variant on twenty five sample plots. The parameters compared were: degree of coverage, height of leaves above the ground, species magnitude and number of flowering shoots. Soil conditions were examined on five more plots.
From the results it can be concluded that, in view of the extreme conditions as they prevail on former quarry surfaces, the "Dickschicht" ¿ method used proved to be succesful and durable recultivation was obtained throughout. This is also documented and confirmed by photographs, that were taken over the years. The growth behaviour of the sown and invading grasses, herbs, leguminous plants and pioneer scrub suggests that successful planting observed in the year 2000 proved to be durable and that unfavorable boundary conditions such as exposition, slope, humus and nutrient poverty etc. and their effects could be weakened lastingly.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch: Botanik Hydrosaat Frequenz Dickschicht Erzberg
Schlagwörter Englisch: BIOLOGY, BOTANY frequency Dickschicht hydroseed Erzberg
Sonstiges
Signatur:HB: D-12593
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H87400 Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau (IBLB)
AutorInName:DIPL.-ING. Artur Paul RieglerBeurteilende(r)Name:O.Univ.Prof. Dr.phil. Florin FlorinethHerkunftsbetrieb:ArbeitTyp der Arbeit:MasterarbeitSprache der Arbeit:DeutschTitel der Arbeit in Originalsprache:Untersuchung von langjährigen Begrünungen am steirischen ErzbergTitel der Arbeit in deutsch:Untersuchung von langjährigen Begrünungen am steirischen ErzbergTitel der Arbeit in englisch:n.a.Publikationsmonat:05.2006Seitenanzahl:Online-Katalog der Universitätsbibliothek BodenkulturAC-Nummer:AC05334104AbstractAbstract in Deutsch:Gegenstand der Diplomarbeit sind Begrünungsversuche auf Bergbaufolgeflächen am
Bergbaugebiet Erzberg in der Steiermark. Aufbauend auf die Versuche des interdisziplinären
Forschungs- und Entwicklungsprojekts "Rekult", das unter der Koordination des Regionalen
Forschungs- und Innovationszentrums (RFI Eisenerz) in der Zeit von April 1997 bis März
2000 mit der Zielsetzung geführt wurde, Renaturierungen und Rekultivierungen von
Steinbruch- und Bergbaufolgeflächen als Geschäftsfeld für den Auftraggeberbetrieb, die
VOEST ALPINE ERZBERG GmbH, zu entwickeln, wird der Stand der
Vegetationsentwicklung im Jahr 2005 dokumentiert. Auf 25 Versuchsflächen werden sechs
Begrünungsvarianten (Standard-, Phosphor / Kali-, Biosol- und drei Torfsteigerungsvarianten)
mit einer Nullvariante verglichen. Als Eignungsparameter werden Deckung, Blatthöhe,
Artmächtigkeit und Anzahl der Blühtriebe erhoben, verglichen und interpretiert. Auf fünf
weiteren Versuchsflächen ist grundsätzlich der Bodenzustand untersucht worden. Als
Resümee kann festgehalten werden, dass in Anbetracht der extremen Bedingungen, wie
sie auf einer Bergbauhalde im alpinen Bereich herrschen, mit Hilfe des "Dickschicht ¿
Verfahrens" durchwegs dauerhafte Begrünungserfolge erzielt wurden. Das bestätigen auch
langjährige Fotodokumentationen. Das Wuchsverhalten der gesäten und zugewanderten
Gräser, Kräuter, Leguminosen und Pioniergehölze lässt darauf schließen, dass der im Jahr
2000 beobachtete Begrünungserfolg sich als dauerhaft erweist. Die ungünstigen
Randbedingungen wie Exposition, Steilheit, Humus- und Nährstoffarmut etc. und deren
Auswirkungen konnten nachhaltig abgeschwächt werden.
Abstract in Englisch:The thesis investigates the status of vegetation development on fomer quarry surfaces located in the Styrian ,Erzberg¿ district in the year 2005, following attempts of recultivation of these surfaces by the interdisciplinary research and development project "Rekult". The project was coordinated by the Regional Research and Innovation Center (RFI Eisenerz) from April 1997 until March 2000 and was commissioned by VOEST ALPINE ERZBERG (Pty.) Ltd. It¿s objective was to develop a field of business in renaturation and recultivation of former quarry and mining industry surfaces.
Six recultivation variants (standard, phosphorus/potash, biosol and three peat-increase variants) were compared with a zero-variant on twenty five sample plots. The parameters compared were: degree of coverage, height of leaves above the ground, species magnitude and number of flowering shoots. Soil conditions were examined on five more plots.
From the results it can be concluded that, in view of the extreme conditions as they prevail on former quarry surfaces, the "Dickschicht" ¿ method used proved to be succesful and durable recultivation was obtained throughout. This is also documented and confirmed by photographs, that were taken over the years. The growth behaviour of the sown and invading grasses, herbs, leguminous plants and pioneer scrub suggests that successful planting observed in the year 2000 proved to be durable and that unfavorable boundary conditions such as exposition, slope, humus and nutrient poverty etc. and their effects could be weakened lastingly.
SchlagworteSchlagwörter Deutsch: Botanik Hydrosaat Frequenz Dickschicht ErzbergSchlagwörter Englisch: BIOLOGY, BOTANY frequency Dickschicht hydroseed ErzbergSonstigesSignatur:HB: D-12593Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H87400 Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau (IBLB)