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Arbeit :: Detailansicht


AutorIn
Name:DIPL.-ING. Bernhard Rudolf Andreas Budil
Beurteilende(r)
Name:Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Hans-Peter Lang
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Waldbauliches Behandlungskonzept für den Schwarzkiefer-Erholungswald der Stadtgemeinde Mödling
Titel der Arbeit in deutsch:Waldbauliches Behandlungskonzept für den Schwarzkiefer-Erholungswald der Stadtgemeinde Mödling
Titel der Arbeit in englisch:n.a.
Publikationsmonat:05.2000
Seitenanzahl:
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC02995254
Abstract
Abstract in Deutsch:Fürst Johann von Liechtenstein begann 1809 einen großen Teil das Gebietes
des Mödlinger Stadtwaldes mit Schwarzkiefern aufzuforsten.
In seiner heutigen Form gelangte der Mödlinger Stadtwald erst Mitte des
20. Jahrhunderts in das Eigentum der Stadtgemeinde Mödling. Im Jahr 1957
wurden 280 ha Wald und Wiesen von der Gemeinde Wien kostenlos an diese
übergeben, mit der Verpflichtung, das Gebiet nur forst- und
jagdwirtschaftlich zu nutzen und als Erholungsraum für die Wiener zu
erhalten.
Seither erfolgte nur eine sehr extensive Waldwirtschaft, die vorwiegend
aus Pflege- und kleinen Brennholznutzungseingriffen bestand.
Dominiert im östliche Teil des Revieres auch heute noch die Schwarzkiefer
(typische Schwarzkiefernstandorte in den Klausen, Schwarzkiefer-
ersatzgesellschaften auf Flaumeichen-und Buchenmischwaldstandorten;
Schutzwald, Bannwald) so besteht der westliche Teil vorwiegend aus
Laubrein- und mischbeständen mit der Buche als Hauptbaumart.
Die Arbeit analysiert den aktuellen, waldbaulichen Zustand und liefert
als Ergebnis eine bestandesweise Dokumentation der Standorts- und
Vegetationsverhältnisse, sowie eine räumliche Einteilung in Form einer
Kartierung als Luftbildüberlieger. In weiterer Folge wird die Problematik
der multifunktionalen Waldnutzungen aufgezeigt.
Aufbauend auf die erhobenen Zustände wurden waldbauliche Zielsetzungen
und mögliche Maßnahmen formuliert, die eine Grundlage für die
Stadtgemeinde Mödling darstellen sollen, zukünftige multifunktionale
Bewirtschaftung nachhaltig durchführen zu können.
Abstract in Englisch:In 1809 Fürst Johann von Liechtenstein started to forest a large part of
the "Mödlinger Stadtwald" with european black pines (austrian pines).
In 1957 vienna handed the Mödlinger Stadtwald to the municipality Mödling
free of charge, comprising 280 ha forest and acre. This deal required to
use this area only for forestry and hunting and to preserve it as a
recreational forest for the viennese population. Since then extensive
farming of woods, mainly maintenance and minor use for firewood, was
applied.
The eastern part is dominated by european black pines (protection forests,
closed forest in the north and typical black-pine-substitution located at
oak-tree-sites and at mixed-forest-sites of beeches). In the western part
mainly beeches in plain-deciduous-tree-forests and deciduous-mixed-forests
can be found.
In this paper the actual silvicultural situation is analysed. The
condition of the location and vegetation is documented as well as spacial
classification (creating an overlay map on an aereal view) is done.
Further problems with multifunctional use of forests is shown.
Silvicultural targets and measures were specified, which should lead to a
forest-managment by the municipality Mödling.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch: Forstwirtschaft Waldbau Erholungswald Schwarzkiefer Mödling
Schlagwörter Englisch: AGRICULTURE, FORESTRY silvicultur recreation forest austrian black pine Mödling
Sonstiges
Signatur:D-9620
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H40500 Inst.f. Waldbau
AutorInName:DIPL.-ING. Bernhard Rudolf Andreas BudilBeurteilende(r)Name:Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Hans-Peter LangHerkunftsbetrieb:ArbeitTyp der Arbeit:MasterarbeitSprache der Arbeit:DeutschTitel der Arbeit in Originalsprache:Waldbauliches Behandlungskonzept für den Schwarzkiefer-Erholungswald der Stadtgemeinde MödlingTitel der Arbeit in deutsch:Waldbauliches Behandlungskonzept für den Schwarzkiefer-Erholungswald der Stadtgemeinde MödlingTitel der Arbeit in englisch:n.a.Publikationsmonat:05.2000Seitenanzahl:Online-Katalog der Universitätsbibliothek BodenkulturAC-Nummer:AC02995254AbstractAbstract in Deutsch:Fürst Johann von Liechtenstein begann 1809 einen großen Teil das Gebietes
des Mödlinger Stadtwaldes mit Schwarzkiefern aufzuforsten.
In seiner heutigen Form gelangte der Mödlinger Stadtwald erst Mitte des
20. Jahrhunderts in das Eigentum der Stadtgemeinde Mödling. Im Jahr 1957
wurden 280 ha Wald und Wiesen von der Gemeinde Wien kostenlos an diese
übergeben, mit der Verpflichtung, das Gebiet nur forst- und
jagdwirtschaftlich zu nutzen und als Erholungsraum für die Wiener zu
erhalten.
Seither erfolgte nur eine sehr extensive Waldwirtschaft, die vorwiegend
aus Pflege- und kleinen Brennholznutzungseingriffen bestand.
Dominiert im östliche Teil des Revieres auch heute noch die Schwarzkiefer
(typische Schwarzkiefernstandorte in den Klausen, Schwarzkiefer-
ersatzgesellschaften auf Flaumeichen-und Buchenmischwaldstandorten;
Schutzwald, Bannwald) so besteht der westliche Teil vorwiegend aus
Laubrein- und mischbeständen mit der Buche als Hauptbaumart.
Die Arbeit analysiert den aktuellen, waldbaulichen Zustand und liefert
als Ergebnis eine bestandesweise Dokumentation der Standorts- und
Vegetationsverhältnisse, sowie eine räumliche Einteilung in Form einer
Kartierung als Luftbildüberlieger. In weiterer Folge wird die Problematik
der multifunktionalen Waldnutzungen aufgezeigt.
Aufbauend auf die erhobenen Zustände wurden waldbauliche Zielsetzungen
und mögliche Maßnahmen formuliert, die eine Grundlage für die
Stadtgemeinde Mödling darstellen sollen, zukünftige multifunktionale
Bewirtschaftung nachhaltig durchführen zu können.
Abstract in Englisch:In 1809 Fürst Johann von Liechtenstein started to forest a large part of
the "Mödlinger Stadtwald" with european black pines (austrian pines).
In 1957 vienna handed the Mödlinger Stadtwald to the municipality Mödling
free of charge, comprising 280 ha forest and acre. This deal required to
use this area only for forestry and hunting and to preserve it as a
recreational forest for the viennese population. Since then extensive
farming of woods, mainly maintenance and minor use for firewood, was
applied.
The eastern part is dominated by european black pines (protection forests,
closed forest in the north and typical black-pine-substitution located at
oak-tree-sites and at mixed-forest-sites of beeches). In the western part
mainly beeches in plain-deciduous-tree-forests and deciduous-mixed-forests
can be found.
In this paper the actual silvicultural situation is analysed. The
condition of the location and vegetation is documented as well as spacial
classification (creating an overlay map on an aereal view) is done.
Further problems with multifunctional use of forests is shown.
Silvicultural targets and measures were specified, which should lead to a
forest-managment by the municipality Mödling.
SchlagworteSchlagwörter Deutsch: Forstwirtschaft Waldbau Erholungswald Schwarzkiefer MödlingSchlagwörter Englisch: AGRICULTURE, FORESTRY silvicultur recreation forest austrian black pine MödlingSonstigesSignatur:D-9620Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H40500 Inst.f. Waldbau