Arbeit :: Detailansicht
AutorIn | Name: | DIPL.-ING. Karin Fasching | Beurteilende(r)Name: | Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Hans-Peter Lang | Herkunftsbetrieb: | | Arbeit | Typ der Arbeit: | Masterarbeit | Sprache der Arbeit: | Deutsch | Titel der Arbeit in Originalsprache: | Weiserbestände als Hilfsmittel für die waldbauliche Dtailplanung - Entscheidungsgrundlagen und Methodenvergleich am Beispiel eines Schweizer Femelschlagbetriebes | Titel der Arbeit in deutsch: | Weiserbestände als Hilfsmittel für die waldbauliche Dtailplanung - Entscheidungsgrundlagen und Methodenvergleich am Beispiel eines Schweizer Femelschlagbetriebes | Titel der Arbeit in englisch: | n.a. | Publikationsmonat: | 12.1998 | Seitenanzahl: | | Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur | AC-Nummer: | AC02491250 | Abstract | Abstract in Deutsch: | Die Quellenschutzwälder der Stadt Wien werden nach den Prinzipien des Schweizer Femelschlagbetriebes bewirtschaftet. Diese Betriebs- art stellt jedoch hohe Anforderungen an die waldbauliche Planung. Anlaß für diese Diplomarbeit war, die derzeitige Form der wald- baulichen Detailplanung im Wiener Forstamt an diese neuen Anforderungen anzupassen. Die Qualität der waldbaulichen Planung auf Bestandesebene sollte durch ein Verfahren zur Erfassung und Darstellung von räumlichen Merkmalen und Maßnahmenplänen verbessert werden.Der Planungsablauf des Forstamtes wurde analysiert, in der Folge Verbesserungsvorschläge erarbeitet und ein Weiserbestand einge- richtet, um die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis zu erproben. In Zusammenarbeit mit Forsteinrichter und Revierleiter wurde ein Behandlungsplan für die Verjüngungsnutzung erstellt. Zur Darstellung der Maßnahmenplanung wurden drei Kartierungsmethoden untersucht. Die Kartierung in Variante I fand auf einer Revier-Rohkarte im Maßstab 1:2000 statt. Die Genauigkeit der Kartierung war für eine skizzenhafte Darstellung des Verjüngungsablaufes ausreichend, der Materialaufwand minimal. Eine qualitative Verbesserung der Planung und eine Genauigkeitssteigerung wurde in Variante II durch die Verwendung eines Orthophotos sowie Standorts- und Bodenkarte fest- gestellt. Geländeerkundung und Maßnahmenkartierung nahmen zwischen 10 und 30 Minuten pro Hektar in Anspruch, die deutliche Verbesserung der Planung rechtfertigt durchaus den Zeit- und Materialaufwand. Die Verwendung eines GPS-Gerätes in Variante III stellte ein unzureichendes Verfahren zur Kartierung von Maßnahmenplänen dar. Die Ergebnisse der Arbeit dienen als Grundlage zur Überarbeitung der waldbaulichen Detailplanung.
| Abstract in Englisch: | Water protection forests in the montane und subalpine karst region are managed by the forest department of Vienna City Council. Regarding swiss-femel coupe, this silvicultural system requires sophisticated silvicultural planning methods. Reason for this thesis was to modify current detail-planning methods in the forest department for this special silvi- cultural system. Aim was (i) to enhance the quality of silvicultural planning and to propose a method of silvi- cultural planning on a single stand basis and (ii) to develope a method of grasping and displaying spatial habits and of drawing action plans. In regard to appropriate planning methods the current planning flow of the department was analysed and possibilities of improvement were proposed. A model area was identified and demarcated for field tests. In co-operation with a forester and a forest manager a felling plan regarding natural regeneration was developed. Three different methods of resource mapping were analysed purposely to show action planning. Method I was done on a basic map of the area, scale 1:2000. This low cost method was good enough to draw a sketch of the progress of re- generation. An enhancement of precision and quality of the planning method was done in method II by using aerial maps, soil- and site charts. Time consumption for site survey and drawing of action plans was 10 to 30 min/hectar. The higher expenditure of time and material was justified by obviously enhanced quality of plans. The use of GPS equipment in method III was identified as not appropriate for drawing action plans.
| Schlagworte | Schlagwörter Deutsch: | Forstwirtschaft GIS Waldbauliche Planung Schweizer Femelschlagbetrieb Quellenschutzwald | Schlagwörter Englisch: | AGRICULTURE, FORESTRY silvicultural planning silviculture swiss-femel coupe water protection forest | Sonstiges | Signatur: | D-8779 | Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird: | H40500 Inst.f. Waldbau | |
| |
AutorIn |
Name: | DIPL.-ING. Karin Fasching |
Beurteilende(r)Name: | Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Hans-Peter Lang | Herkunftsbetrieb: | | Arbeit | Typ der Arbeit: | Masterarbeit | Sprache der Arbeit: | Deutsch | Titel der Arbeit in Originalsprache: | Weiserbestände als Hilfsmittel für die waldbauliche Dtailplanung - Entscheidungsgrundlagen und Methodenvergleich am Beispiel eines Schweizer Femelschlagbetriebes | Titel der Arbeit in deutsch: | Weiserbestände als Hilfsmittel für die waldbauliche Dtailplanung - Entscheidungsgrundlagen und Methodenvergleich am Beispiel eines Schweizer Femelschlagbetriebes | Titel der Arbeit in englisch: | n.a. | Publikationsmonat: | 12.1998 | Seitenanzahl: | | Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur | AC-Nummer: | AC02491250 | Abstract | Abstract in Deutsch: | Die Quellenschutzwälder der Stadt Wien werden nach den Prinzipien des Schweizer Femelschlagbetriebes bewirtschaftet. Diese Betriebs- art stellt jedoch hohe Anforderungen an die waldbauliche Planung. Anlaß für diese Diplomarbeit war, die derzeitige Form der wald- baulichen Detailplanung im Wiener Forstamt an diese neuen Anforderungen anzupassen. Die Qualität der waldbaulichen Planung auf Bestandesebene sollte durch ein Verfahren zur Erfassung und Darstellung von räumlichen Merkmalen und Maßnahmenplänen verbessert werden.Der Planungsablauf des Forstamtes wurde analysiert, in der Folge Verbesserungsvorschläge erarbeitet und ein Weiserbestand einge- richtet, um die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis zu erproben. In Zusammenarbeit mit Forsteinrichter und Revierleiter wurde ein Behandlungsplan für die Verjüngungsnutzung erstellt. Zur Darstellung der Maßnahmenplanung wurden drei Kartierungsmethoden untersucht. Die Kartierung in Variante I fand auf einer Revier-Rohkarte im Maßstab 1:2000 statt. Die Genauigkeit der Kartierung war für eine skizzenhafte Darstellung des Verjüngungsablaufes ausreichend, der Materialaufwand minimal. Eine qualitative Verbesserung der Planung und eine Genauigkeitssteigerung wurde in Variante II durch die Verwendung eines Orthophotos sowie Standorts- und Bodenkarte fest- gestellt. Geländeerkundung und Maßnahmenkartierung nahmen zwischen 10 und 30 Minuten pro Hektar in Anspruch, die deutliche Verbesserung der Planung rechtfertigt durchaus den Zeit- und Materialaufwand. Die Verwendung eines GPS-Gerätes in Variante III stellte ein unzureichendes Verfahren zur Kartierung von Maßnahmenplänen dar. Die Ergebnisse der Arbeit dienen als Grundlage zur Überarbeitung der waldbaulichen Detailplanung.
| Abstract in Englisch: | Water protection forests in the montane und subalpine karst region are managed by the forest department of Vienna City Council. Regarding swiss-femel coupe, this silvicultural system requires sophisticated silvicultural planning methods. Reason for this thesis was to modify current detail-planning methods in the forest department for this special silvi- cultural system. Aim was (i) to enhance the quality of silvicultural planning and to propose a method of silvi- cultural planning on a single stand basis and (ii) to develope a method of grasping and displaying spatial habits and of drawing action plans. In regard to appropriate planning methods the current planning flow of the department was analysed and possibilities of improvement were proposed. A model area was identified and demarcated for field tests. In co-operation with a forester and a forest manager a felling plan regarding natural regeneration was developed. Three different methods of resource mapping were analysed purposely to show action planning. Method I was done on a basic map of the area, scale 1:2000. This low cost method was good enough to draw a sketch of the progress of re- generation. An enhancement of precision and quality of the planning method was done in method II by using aerial maps, soil- and site charts. Time consumption for site survey and drawing of action plans was 10 to 30 min/hectar. The higher expenditure of time and material was justified by obviously enhanced quality of plans. The use of GPS equipment in method III was identified as not appropriate for drawing action plans.
| Schlagworte | Schlagwörter Deutsch: | Forstwirtschaft GIS Waldbauliche Planung Schweizer Femelschlagbetrieb Quellenschutzwald | Schlagwörter Englisch: | AGRICULTURE, FORESTRY silvicultural planning silviculture swiss-femel coupe water protection forest | Sonstiges | Signatur: | D-8779 | Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird: | H40500 Inst.f. Waldbau |
|